Besonderheiten |
Der
deutsche Name bezieht sich auf die Ähnlichkeit der Blattlappen mit
den Lappen einer Leber. Daher wurde das getrocknete Kraut in der Volksmedizin
gegen Leber- und Gallenleiden verordnet. Bei Regenwetter und nachts schließen
sich die Blüten, um sich am Tage und bei Lichteinfall wieder zu öffnen.
Während der etwa achttägigen Blütezeit verdoppelt sich die
Länge der Blütenhüllblätter. Der Samen wird durch Ameisen
verbreitet. Das Leberblümchen ist aufgrund des enthaltenen Protoanemonin
schwach giftig. Die Pflanze steht unter Sammelverbot, sie darf für
den Handel und gewerbliche Zwecke nicht gesammelt werden.
Gesetzlich geschützte Pflanze Pflanze mit giftigen Bestandteilen |
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