Besonderheiten |
Der
Name geht auf die Verwendung der Pflanze im Mittelalter als Pestheilmittel
zurück. Die übel riechenden Erdsprossen enthalten ätherische
Öle, Bitter- und Gerbstoffe. Die Droge wurde früher in der Volksmedizin
als Heilmittel bei Fieber, Epilepsie und Viehseuchen angewandt.
Vor allem in der Wurzel befinden sich Pyrrolizidinalkaloide, die als krebserzeugend und leberschädigend gelten. Daher wird vor einer Selbstanwendung ausdrücklich gewarnt. Moderne medizinische Präparate aus der Pflanze sind so hergestellt, dass dieser Stoff weitgehend entfernt ist. Die Wirkstoffe der Droge wirken ausgesprochen gut krampflösend und schmerzstillend. Pflanze mit giftigen Bestandteilen |
Copyright: T. Seilnacht |