Wohlriechende Händelwurz, Gymnadenia odoratissima
Juni - August, 10 - 40 cm
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Vorkommen
Halbtrockenrasen, lichte Fichtenwälder, Flachmoore, Alpwiesen; liebt kalkhaltige Böden, bis 2500m.

Besonderheiten
Die Wohlriechende Händelwurz unterscheidet sich von der Großen Händelwurz vor allem durch den wesentlich kürzeren Sporn und den fruchtigen Duft nach Honig oder Vanille. Die Blütenstände und die Pflanze sind deutlich kleiner, und es werden etwas schattigere Standorte bevorzugt. Es kommen neben den rosafarbenen Blüten auch fast weiße Blüten vor. Die Blüten haben eine dreilappige Lippe, deren Lappen nur schwach ausgeprägt sind. Die Sepalen stehen seitlich ab, die Petalen stehen helmartig darüber. Der Sporn ist nicht länger als der Fruchtknoten. Die sechs bis zehn schmalen Laubblätter stehen grundständig aufrecht. Die Wohlriechende Händelwurz ist in den Alpen weniger häufig als die Große Händelwurz verbreitet.

geschuetzte PflanzeGesetzlich geschützte Pflanze

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Copyright: Thomas Seilnacht