Aufbau
            einer Vogelfeder  
           
           
           
          
          
            
              
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                | Arbeitsblatt | 
                Lösungen | 
               
            
           
              
           
          Die Fahne einer Vogelfeder besteht aus vielen Ästen seitlich vom Schaft. Bei stärkerer Vergrößerung
            unter dem Mikroskop kann man sehen, dass von den Ästen Bogenstrahlen und Hakenstrahlen abzweigen. Die Haken greifen
            in die Bogenstrahlen des benachbarten Astes. Dadurch wird eine Tragfläche
            gebildet. Beim Ordnen des Gefieders bringen die Vögel diese Verzahnung
            wieder in Reihe. Beim Vogelgefieder liegen alle Federfahnen dachziegelartig
            übereinander, was den Luftwiderstand beim Fliegen verringert.  
           
           
           
          
            
              
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                | Kopiervorlage 1 | 
                Kopiervorlage 2 | 
               
            
           
             
           
          Die Federn selbst bestehen aus leichtem
            und elastischem Horn. Ist die Feder ausgewachsen, stirbt sie ab, und zurück
            bleibt die Seele, die ehemals in der Spule durchblutet wurde. Es entsteht ein Hohlraum, in den bei einer Schreibfeder
            Tinte gefüllt werden kann. 
           
           
           
          
            
            
            
            Bei den Vögel können
            drei Hauptgruppen von Federn unterschieden werden: Die Konturfedern mit
            Flügeldeckfedern und Brustdeckfedern, das Großgefieder und die
            Dunen. Im Aufbau sind die Federn des Großgefieders, die Schwungfedern
            und die Schwanzfedern, den Konturfedern sehr ähnlich. Sie sind aber
            etwas größer und steifer. Dunen sind kleine, pinselartige und
            sehr weiche Federn, die nicht ineinander verhakt sind. Sie bilden unter
            den Deckfedern die wichtigste Isolierschicht für die Vögel.
            Bei Enten oder Wasservögeln stehen sie sehr dicht aneinander und bilden
            eine wärmeisolierende Lufthülle. Jungvögeln wächst
            zuerst ein Dunenkleid. Neben den drei Federgruppen besitzen die Vögel
            unter den Dunen noch sehr feine Fadenfedern, die in Verbindung zu den Tastsinnesorganen
            unter der Haut stehen. Dadurch fühlt der Vogel jederzeit, wie sein
            Gefieder liegt.
             
            Unter dem Einfluss von Schilddrüsenhormonen
            mausern sich die Vögel einmal im Jahr. Dabei werden die alten Federn
            abgeworfen, und das Federkleid wird vollständig ersetzt.
           
             
           
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