Der Feldsperling ist wesentlich scheuer als der
Haussperling. Beide Geschlechter sehen gleich aus: Der Scheitel ist kastanienbraun gefärbt, die Kehle schwarz, charakteristisch ist auch der schwarze Ohrfleck. Das Tschilpen und die Rufe des Feldsperlings sind vielseitiger und klingen melodiöser als die des Haussperlings. Der Gesang des Männchens besteht aus einem schnellen Tschilpen.
Feldsperlinge brüten gerne in Baumhöhlen oder Mauerlöchern. Gerne nehmen sie auch Nistkästen an. Die Jungen bilden nach dem Verlassen der Höhle Kolonien. Feldsperlinge ernähren sich ähnlich wie Haussperlinge, sie fressen gerne Getreidekörner, Knospen und Obst. Füttern lassen sie sich aber nicht. Sie überwintern in ihrem Brutgebiet.