Hinweise zur Bodentierkartei 
          Ausgewählt wurden
              16 Tierarten, die im mitteleuropäischen Waldboden häufig
              vorkommen.
              Die Kartei eignet sich als Bestimmungshilfe, die 16 Karten
              lassen sich
              ausdrucken, auf DIN-A5 falten und laminieren. Sie
              erleichtern zusammen
              mit dem Bestimmungsschlüssel die Arbeit
              im Freilandlabor. Die digitalen Folien bei den Kurzportraits können auch zur Gestaltung von eigenen Arbeitsblättern
              verwendet
              werden. 
          Demoversion 
 Das Suchen oder
            Fangen
            der Bodentiere erfolgt nur nach einer Einführung durch die
            Lehrkraft.
            Die Tiere dürfen nicht getötet oder verletzt werden.
            Regenwürmer
            benötigen zum Beispiel Feuchtigkeit. Nach dem Bestimmen werden
            die
            Tiere wieder ausgesetzt. Zum Einsammeln und Beobachten eignen
            sich große
            Siebe und weiße Schalen mit glattem, aufsteigendem Rand, aus
            denen
            die Tiere nicht sofort herausklettern können. Becherlupen
            stellen
            ein wertvolles Hilfsmittel dar. Die Tiere werden im Laubstreu,
            bei Grabungen
            im Garten, unter Grasnarben, unter Steinen, im Totholz, im
            Kompost, im
            Moos oder an feuchten Orten gesucht. 
            Häuschen für Ohrwürmer in einem Apfelbaum Ohrwürmer lassen sich anlocken, wenn man in einen Obstbaum einen Tontopf mit der Öffnung nach unten hängt. Der Tontopf wird mit Holzwolle gefüllt und mit einer Schnur so umspannt, dass die Holzwolle unten nicht herausfällt. Die Töpfe stellen eine Luxuswohnung für Ohrwürmer und andere Bodenbewohner dar. Nachts gehen die Ohrwürmer im Obstbaum auf Jagd, tagsüber schlafen sie in ihrer warmen, dunklen Behausung. 
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