Dieses Werk eignet sich nicht zur Bestimmung der Pilze, es dient lediglich didaktischen Zwecken! Das Sammeln der Pilze darf nur von fachkundigen Personen unter Einhaltung der Naturschutzbestimmungen vorgenommen werden. Im Zweifelsfall müssen die Pilze einer Pilzkontrolle gezeigt werden. Zum Sammeln werden die Pilze vorsichtig herausgedreht oder abgeschnitten. Niemals darf man sie herausreißen oder ausgraben. Die gesammelten Arten müssen nach Fundort getrennt in einem trockenen, offenen Korb transportiert und aufbewahrt werden.
Speise-Täubling, Juni bis Oktober Vorkommen Laub- und Nadelwald Hut 5 bis 12 cm breit, beim jungen Pilz gewölbt, später flach, rosarot, fleischfarben Stiel 3 bis 8 cm lang, bis 2 cm dick Fleisch weiß, fest Lamellen weiß, beim jungen Pilz biegsam, beim alten Pilz spröde Sporenpulver weiß Verwechslungsgefahr Spei-Täubling (kirschrote Hutfarbe) |
Stockschwämmchen, April bis November Vorkommen Buchenwald, alle Waldarten Hut 3 bis 8 cm breit, ockerfarben, zuerst halbkugelig, später leicht gewölbt Stiel 4 bis 7 cm lang, bis 0,5 cm dick Fleisch schwach bräunlich, im Stiel dunkler und holzig Lamellen beim jungen Pilz hellbraun, später dunkler und rötlicher Sporenpulver dunkelbraun Verwechslungsgefahr Gift-Häubling, Schwefelkopf |
Wald-Champignon, Juni bis Oktober Vorkommen Laub- und Nadelwald Hut bis 10 cm breit, braun mit dunkelbraunen Schuppen Stiel bis 8 cm lang und bis 5 cm dick, schlank, hell und feinfaserig, mit hängender Manschette Fleisch weiß, beim Anschneiden sofort rötlich färbend Lamellen grau, rosa, später dunkelbraun Sporenpulver dunkelbraun Verwechslungsgefahr Karbol-Champignon, Perlhuhn-Egerling |